Drucken
Kategorie: für Eigentümer
Zugriffe: 4522

Berlin (kf) Hausbesitzer, die an ihrer Immobilie Sanierungsmaßnahmen planen, sollten immer auch die energetische Modernisierung im Blick haben. Darauf macht die Deutsche Energieagentur (dena) aufmerksam. Häufig ließen sich die anstehenden Arbeiten mit energetischen Verbesserungen kombinieren. So haben die Bewohner nur einmal die Baustelle im Haus, steigern gleichzeitig den Wert des Eigenheims und sparen nach erfolgreicher Sanierung Energiekosten.

 

Der neue Anstrich der Fassade ist zum Beispiel eine gute Gelegenheit, um gleich eine Dämmung anzubringen. Wird das Wohnzimmer renoviert und die Tapeten sind ohnehin ab, lohnt sich ein Blick in die Rollladenkästen. Leicht können sie ohne zusätzlichen Schmutz und Aufwand gedämmt werden. Bei neuen Fenstern sollten Modernisierer immer auf eine hochwertige Verglasung und speziell gedämmte Fensterrahmen achten. Dafür lohnt es sich, auch einen etwas höheren Anschaffungspreis in Kauf zu nehmen.

 

Wer modernisiert und gleichzeitig eine energetische Sanierung plant, sollte sich vorher genau über die anstehenden Schritte und die passende Förderung informieren. Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern können sich in einer Vor-Ort-Energieberatung einen Sanierungsfahrplan aufstellen lassen. Die entsprechenden Fachleute sind unter energie-effizienz-experten.de zu finden. Eine Vor-Ort-Energieberatung für Ein- und Zweifamilienhäuser wird mit 400 Euro gefördert. Die KfW fördert neben Komplettsanierungen auch Einzelmaßnahmen wie Dämmung, Kessel- oder Fenstertausch.