Berlin (kV). Bäume wachsen nicht nur in den Himmel, sondern breiten sich auch unterirdisch aus. Deshalb sollten Hausbesitzer sie nicht zu nahe an das Haus pflanzen, gibt der Verband Privater Bauherren (VPB) zu bedenken.

 

 

Viele Hausbesitzer wundern sich über feuchte Stellen im Keller, unebene Wege im Garten oder Risse in Pfosten und Mauern. Solche Schäden können durch Wurzeln verursacht werden. Große Bäume nehmen sich im Erdreich den Platz, den sie brauchen. Dabei machen sie vor Kanalrohren nicht halt. Starke Wurzeln schieben sich unter Umständen auch ins Fundament, heben von unten Gartenwege, Treppen und Einfriedungen an.

 

 

In solchen Fällen sollten Hausbesitzer schnell handeln. Sobald ein Baum die Bausubstanz beschädigt, muss er weg. In Kommunen mit Baumschutzsatzung braucht der Hausbesitzer dafür behördliches Okay. Das Winterhalbjahr ist die beste Zeit, das Haus aus der Umklammerung von Baumriesen zu befreien.